*Rezension* Die Z Akten – Freefall von P.G. Connor
“Für mich absolut keine 0815 Zombie Story.”
Worum geht es?
Alles hat seine Zeit. Das Leben, die Menschen und der Tod.
Als ein mysteriöser Mann am Flughafen den nichts ahnenden Arzt und Wissenschaftler Leon Webber auffordert, ihm in einer dringenden Angelegenheit zu folgen, glaubt dieser zuerst an einen Aprilscherz eines Forscherkollegen.
Was er dann in einem Labor erlebt, lässt ihm den Atem stocken. Es ist der Beginn einer turbulenten und tödlichen Reise. Abwärts. Denn die Toten erwachen.
Dieser Roman ist das Prequel zu: Die Z Akten, erschienen im Dezember 2016.
Meine Meinung
“Die Z Akten – Freefall” von P.G. Connor ist das Prequel, also die Vorgeschichte zu dem 2016 Veröffentlichten Buch “Die Z Akten”
Ich durfte sozusagen zuerst die Vorgeschichte lesen. Da bin ich auch ziemlich froh drum. Haha
Anders herum wüsste ich ja sonst schon wer überlebt. 🙂
Das ist auch schon das richtige Wort zum Einstieg in meine Rezension…Überleben…
Wer kennt sie nicht, die Zombie Geschichten die fast alle mit dem Ausbruch einer mysteriösen Seuche oder einem Virus beginnen. Die Welt die dem Untergang geweiht ist und durch Untote überrannt wird. Nun ja, als Autor hat man bei diesen Geschichten nicht mehr viel Freiraum denn genau diese Geschichte wurde schon so einige male erzählt und irgendwann ist die Luft raus. Ihr denkt jetzt sicher das hier wäre alles sehr negativ behaftet aber ich habe ja noch gar nicht richtig angefangen. Haha
P.G. Connor`s Geschichte stecke ich nämlich nicht in diese 0815 Zombie Storys. Die Z Akten konnte mich wirklich überzeugen. Natürlich bricht auch in diesem Buch eine Seuche aus die nicht aufzuhalten ist aber Connor glänzt mit einer gewaltigen Portion Spannung die auch ziemlich mit der Psyche des Lesers spielt. Man hat zwei rote Fäden die irgendwann aufeinander treffen und es ist einfach alles Stimmig. Ich mochte die Beschreibungen die Untoten. Ich konnte mir alles super vorstellen und es blieb noch genügend Platz für die eigene Fantasie.
Mir gefiel besonders gut das der Autor nicht ein einziges mal den Begriff “Zombie” benutzt. Er verwendet jegliche andere Bezeichnungen. Das finde ich lobenswert denn egal wie man sie bezeichnen soll das Wort Zombie geht wohl jedem am leichtesten über die Lippen.
Das einzige was mich an dem Buch ein kleines bisschen gestört hat war der etwas holprige Sreibstil oder besser gesagt die Technik. Ich hätte in manchen Absätzen noch mal ein Lektorat hinzugezogen da mir ab und an einige Wortwiederholungen aufgefallen sind die man hätte vermeiden können.
Dies ändert aber nichts an meiner Einstellung zu diesem Buch.
Mein Fazit: Eine wirklich tolle und spannende Geschichte. Ich freue mich auf noch mehr Stoff vom Autor.
Ich gebe 4 1/2 Delicious Sternchen.
Auf anderen Plattformen runde ich auf 5 Delicious Sternchen auf.
Details
Seiten: 292 Seiten
Sprache: Deutsch
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (18. Dezember 2017)
Taschenbuch: 9,99 €
Ebook: 2,99 €
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