Rezension Lotusschwur und Fuchsmagie von Janina Schneider-Tidigk

15. April 2024 0 Von lexysbookdelicious

“Eine Ladung japanische Mythologie gepaart mit einer einfühlsamen Lovestory.”

Worum geht es?

Als May merkwürdige Fähigkeiten an sich entdeckt, wird sie in eine versteckte Realität voller Legenden, dämonischen Feinden und magischen Verstrickungen gezogen. An ihrer Seite ist der junge Krieger Damien, der sie nicht nur beschützen, sondern auch unterrichten soll. Dabei kribbelt es zwischen den beiden mehr, als es sollte, doch May weiß nicht, ob sie ihm wirklich vertrauen kann. Ablenkungen kann sie nicht gebrauchen, denn May muss eine uralte Kreatur aufhalten, die ihr nach dem Leben trachtet.

Quelle: Drachenmond.de

Meine Meinung

Über die Optik dieses wunderschönen Buches brauche ich wohl nicht viel zu sagen. Hier hatte ich mich sofort verliebt. Damit war klar, dass es definitiv bei mir einziehen muss. Eine Bereicherung für das Bücherregal. Aber natürlich geht es hier nicht nur um das Äußere. Wie sagt man immer – die Inneren Werte zählen. 🙂

Mit dem Anfang der Story tat ich mich etwas schwer. Irgendwie kam ich nicht so wirklich rein und hatte ein bisschen das Gefühl in einem Ableger von Vampire Diaries (nur ohne Vampire) gelandet zu sein. Ich legte das Buch also erst einmal bei Seite. Es kribbelte dann aber immer wieder in den Fingern. Ich wollte wissen wie es weitergeht und vor allem hat mir der Schreibstil von Janina wirklich gut gefallen.

Also schnappte ich mir das Buch nach ein paar Monaten noch einmal und siehe da – ich war gefesselt. Manchmal brauch das Buch auch einfach den richtigen Zeitpunkt. Nun hatte mich die Story also für sich gewonnen und auch wenn ich immer noch ein paar Vampire Diaries Vibes hatte, so haben sie mich nicht gestört, sondern eher mitgerissen und begeistert. Hier sind die Parallelen auch echt nur in der Lovestory. Das Japanische Setting ist nämlich was ganz anderes und ich fand es wirklich toll wie sehr sich May innerhalb der Story entwickelt hat.

Mein Fazit: Ich sag mal so – Janina hat mit dem Storystrang das Rad nicht neu erfunden. Eine Heldin, die ihre Kräfte entdeckt, sich verliebt und die Welt retten soll. Eine Story wie man sie des Öfteren zu lesen bekommt. Dennoch macht hier das Setting und der “Bösewicht” eine ganze Menge aus. So konnte mich die Story dann doch noch einnehmen und überzeugen.